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Biphenyle

Wolfgang Krug,  Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern – ein Schadstoffproblem? PCB-verseuchte Schulen machen SchülerInnen und LehrerInnen krank kinderhirn.pdf

23.08.2006  Umwelt: Impfversagen durch PCB-Exposition? Kopenhagen - Die starke Belastung mit Polychlorierten Biphenylen (PCB) haben bei Kindern auf den Faröer-Inseln die Immunogenität der Diphtherie- und Tetanusimpfung herabgesetzt. http://www.aerzteblatt.de/v4/news/letterlink.asp?m=htm&id=18559&md5=acd2c7d3889264afdb70ef63a3187f36

12.10.2006  PCBs schädigen Spermien Die Belastung der Umwelt mit polychlorierten Biphenylen (PCB), die vor allem mit der Nahrung aufgenommen werden, hat in Europa zu einer nachweisbaren Abnahme der Spermienqualität ... http://www.aerzteblatt.de/v4/news/letterlink.asp?m=htm&id=14816&md5=acd2c7d3889264afdb70ef63a3187f36


02.03.2005 Von Neuronews: Neurologie/Psychiatrie -> Morbus Parkinson

PCB und Fungizide erhöhen Risiko für Morbus Parkinson

Menschen, die häufig polychloriertem Biphenylen (PCB) und Fungiziden ausgesetzt sind, haben moeglicherweise ein erhöhtes Risiko, an einem Morbus Parkinson zu erkranken. Zu diesem Ereignis kommt eine Untersuchung des Department of Environmental Medicine an der Universität in Rochester, USA. So konnten die Wissenschafler nachweisen, dass PCB dopaminproduzierende Neurone schädigen kann und somit das Entstehen des Morbus Parkinson begünstigt. Außerdem wiesen die Forscher nach, dass das Pflanzenschutzmittel Maneb, ein seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft und im Kleingartenbereich eingesetztes Fungizid, einen störenden Einfluss auf das antioxidative System dieser Zellstrukturen hat. Offentsichtlich produziert PCB im menschlichen Körper freie Radikale und setzt so die Zellen unter einen erhöhten oxidativen Stress, der wiederum die Degeneration der dopaminproduzierenden Neurone beguenstigt. Sind Menschen mehreren Pestitziden gleichzeitig ausgesetzt, dann koennte sich dieser degenerative Prozess sogar noch verstärken, so die Autoren der Studie (jpo)

Presseerklärung der University of Rochester Medical Center, School of Medicine and Dentistry vom 26.01.2005

08.06.04 Verdummen Chemikalien unsere Kinder? WWF-Studie: Chemikalien schädigen Gehirnentwicklung von Kindern

Eine WWF-Studie fasst neue wissenschaftliche Untersuchungen zusammen, die zeigen, dass synthetische chemische Substanzen die Intelligenz von Kindern beeinträchtigen. Die Erkenntnisse offenbaren in er-schreckender Weise, dass Chemikalien, denen wir alle ausgesetzt sind, die Gehirnentwicklung und Moto-rik von Kindern schädigen können, und zwar schon in Konzentrationen, die bereits im menschlichen Blut nachgewiesen wurden.

Beobachtete Auswirkungen von chemischen Substanzen auf die Gehirnentwicklung von Kindern weltweit sind beispielsweise eine geringere Gedächtnisleistung, verminderte visuelle Wahrnehmung, weniger ent-wickelte Bewegungsfähigkeit, sowie geringere Intelligenzquotienten. Zusätzlich steigt die Zahl von Stö-rungen wie das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) und Autismus an und Chemikalien geraten mehr und mehr in Verdacht, auch hierbei eine Rolle zu spielen. Ein Wissenschaftlergremium aus den USA hat geschätzt, dass 10 % aller neurologischen Verhaltensstörungen vollständig oder teilweise von Chemika-lien verursacht sind.

Chemikalien mit neurotoxischen Effekten sind z.B. die mittlerweile in vielen Ländern verbotenen poly-chlorierten Biphenyle (PCB), und die noch vielfach eingesetzten bromierten Flammschutzmittel, die sich in Videos, Fernsehern, Computern, Polsterbezügen, Autositzen und Möbeln befinden. Aus der Studie geht auch hervor, dass 70 % der meistgenutzten Chemikalien bisher nicht oder nur unzureichend auf ihre Effek-te auf Gehirn und Nervensystem getestet wurden. Sie bergen daher ein unbekanntes Risiko für die kindli-che Entwicklung.

"Selbst in Fällen, in denen es Alternativen gibt, versäumt es die herrschende Gesetzgebung bisher, gefähr-liche Chemikalien aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn es um die geistige Entwicklungsfähigkeit der nach-folgenden Generationen geht, müssen wir die Warnsignale ernst nehmen und unbedingt vorsorglich han-deln", sagt Dr. Ninja Reineke, Chemikalienexpertin des WWF. "Geradezu einäugig wird die Diskussion über die EU-Chemikalienpolitik geführt, in der nur mit den Kosten für die Chemieindustrie argumentiert wird. Ob das der Weg zu intelligenten Innovationen ist?"

Die Entwicklung des menschlichen Gehirns und des Nervensystems sind extrem empfindlich, da sie sich über einen langen Zeitraum erstrecken, beginnend im Embryonalstadium bis hin zur Pubertät. Untersu-chungen ergaben, dass die Gehirnentwicklung von Kindern auch in europäischen Industrieländern von Substanzen beeinträchtigt wurden, die sich in ihrer Mutter angereichert haben und während der Schwan-gerschaft auf den Fötus übertragen wurden. Weitere Informationen: Dr. Ninja Reineke, WWF- Chemikalienexpertin, Fachbereich Meere und Küsten, Tel. 0421 / 65 846-15 oder E-Mail: reineke@wwf.de  Kirsten Andrä, WWF-Pressereferentin, Fachbereich Meere und Küsten,

ots-Originaltext: WWF World Wide Fund For Nature Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de

Kontakt: Kirsten Andrä WWF World Wide Fund For Nature Telefon: 0421 / 6584-618Email: andrae@wwf.de

 

Chemikalien - Endokrin Wirksame Sunstanzen (EDCs) - Gefahr von toxischen Substanzen in der Umwelt steigt UN-Studie nach Ansicht von Experten mangelhaft

Genf/London (pte, 12. Aug 2002) - Nach einer heute, Montag, veröffentlichten Studie der UNO-Gesundheitsorganisation WHO http://who.int , die nach Ansicht von Wissenschaftlern und Forschern verschiedener Umweltschutzorganisationen lückenhaft ist, wird vor der Gefahr von endokrin wirksamen Substanzen (EDCs) gewarnt. Die Studie spricht davon, dass die bekannten Wirkungen auf die Umwelt weitreichend sind, aber weitere Untersuchungen folgen müssten, berichtet BBC-online.

Die Umweltbelastung durch endokrin wirksame Substanzen ist in den letzten Jahren verstärkt in der öffentlichen Diskussion. Nicht nur durch Menschen und Tiere ausgeschiedene Steroidhormone wie zum Beispiel Östradiol, Östron, Östriol und Kontrazeptiva, sondern auch Industriechemikalien können unerwünschte Wirkungen auf das endokrine System ausüben. Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem Vorkommen östrogen wirksamer Substanzen und Störungen der Geschlechtsdifferenzierung und Reproduktion bei aquatischen Organismen aufgezeigt. Doch nicht nur Wasserlebewesen sind von den Substanzen betroffen. Nach Ansicht der WHO-Wissenschaftler gibt es auch Zusammenhänge zwischen erhöhten EDC-Werten und Gesundheitsstörungen bei Menschen wie etwa Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut, verfrühte Pubertät, Immunsystem-Störungen und verschiedene Arten von Karzinomen insbesondere Brust-, Hoden-, Prostata-, Gebärmutter- und Schilddrüsenkrebs. Eine Reihe von Studien hat auch eine Abnahme der Zahl von Spermien und Verschlechterung der Spermienqualität bei Männern ergeben.

Bei Tieren wurde eine Reihe von Problemen durch EDCs festgestellt. Beispiele sind das Verschwinden großer Populationen der Ostsee-Seehunde durch zu große Belastungen von PCB und DDE und die zerbrechlichen Eischalen von Raubvögeln durch das Insektizid DDT. In Florida sind Alligator-Populationen durch die Einbringung von Pestiziden stark zurückgegangen. Umweltschützer meinen, dass diese Beispiele genug Gründe bieten, um auch auf die Gefahr für den Menschen hinzuweisen. Auch Mediziner warnen vor den Gefahren der Umweltgifte. "Es wird immer deutlicher, dass viele der großen Gesundheitsprobleme in der westlichen Welt auf Hormonstörungen zurückzuführen sind", so Richard Sharpe von der UK Society for Endocrinology. "Vor diesem Hintergrund ist es besorgniserregend, dass verschiedene Umweltgifte diese Situation verschärfen können", so der Mediziner.

Weitere Informationen: http://www.who.int/

 

10. Juli 2002  Hohe PCB-Belastung: "15.000 Schulen müssten saniert werden"

Köln (dpa) - Tausende von Schulen und Kindergärten in Deutschland sind nach Experten-Angaben noch immer mit Giften wie PCB, Asbest und Formaldehyd verseucht. "Es gibt im Grunde kein Gift, dass in Schulen und Kindergärten nicht zu finden wäre, da es sich meistens um Bestandteile von Baumaterialien handelt." Das sagte der Sprecher der Initiative Schulen ohne Gift NRW, Erhard T. Schoofs, am Dienstag in einem dpa-Gespräch in Köln. Besonders problematisch sei PCB (Polychlorbiphenyl), dessen Einsatz im Gegensatz zu Asbest und Formaldehyd noch nicht per Gesetz verboten sei. "Die Gefährlichkeit von PCB ist wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen." Nach Worten von Schoofs kann das regelmäßige Einatmen von PCB-Dämpfen mehreren Studien zufolge vor allem bei kleineren Kindern zur Schwächung des Immunsystems und zur Verlangsamung der allgemeinen körperlichen und geistige Entwicklung führen. "Nach Schätzungen gibt es in Deutschland mindestens 15.000 Schulen, die wegen hoher PCB- Belastung saniert werden müssten."

Exakte Erhebungen gebe es nicht. PCB könne sich etwa in Lacken, Dichtstoffen und Kabelummantelungen befinden und setzte sich auf alle anderen Materialien ab. "Bei einer korrekten Sanierung bleibt außer dem Grundgerüst nichts stehen, es müssten auch alle Möbel entfernt werden." "Was bisher in Sachen PCB unternommen wurde, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein", kritisierte Schoofs. Weniger als die Hälfte der Kommunen hätten bislang untersucht, ob es gesundheitsschädliche PCB-Belastungen in öffentlichen Gebäuden gebe. PCB könne mit Hilfe eines kleinen Gerätes nach 12 Stunden nachgewiesen werden. In Deutschland gebe es in einigen Bundesländern Richtlinien für PCB, die eine Sanierung ab einem bestimmten Wert empfehlen.

"Diese Richtwerte sind aber bis zu 40 Mal höher als sie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen werden." Andere Bundesländer verfügen über gar keine Richtlinien, sagte Schoofs. (ee)

http://www.netdoktor.de/

Von: bgvv - Pressedienst, Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (heute BfR) www.bfr.bund.de

26/2001 11. September 2001 Expertenrunde der Weltgesundheits-organisation diskutiert gesundheitliche Bewertung von PCBs

Zwar ist die Belastung der Menschen in Deutschland durch polychlorierte Biphenyle (PCB) in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Doch noch immer nehmen die Menschen relativ hohe Mengen von PCBs über die Nahrung und in geringem Umfang auch über die Luft auf. So haben auch Meldungen über PCB-belastete Schulen Eltern, Schüler und Lehrer in den vergangenen Wochen stark verunsichert. Unbestritten ist: PCBs können die Gesundheit schädigen, doch es gibt noch viele offene Fragen. Die Bewertung der gesundheitlichen Wirkungen von PCB waren auch Gegenstand einer internationalen Expertenrunde der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich am 3. und 4. September 2001 im Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz (BgVV) in Berlin zu einem Gedankenaustausch traf. Im Mittelpunkt standen die sogenannten non-dioxin-like-PCBs, polychlorierte Biphenyle, die in ihrer Wirkung keine oder wenig Ähnlichkeit mit den hochgiftigen Dioxinen haben. Die Experten aus acht Ländern waren sich einig, dass die Belastung der Bevölkerung mit PCBs weiterhin deutlich verringert werden muss.

Polychlorierte Biphenyle wurden in der Vergangenheit aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften in großem Umfang zum Beispiel in Klebstoffen, als Weichmacher in Farben und Dichtungsmassen sowie als Kühlmittel in Transformatoren eingesetzt. Die PCB-haltigen Dichtungs- und Fugenmassen sind heute eine der Hauptquellen für erhöhte PCB-Konzentrationen in der Raumluft. Seit 1989 ist der Einsatz von polychlorierten Biphenylen in Deutschland verboten. Menschen nehmen PCBs hauptsächlich über die tierische Nahrung und in geringerem Maße auch über die Atemluft auf. PCBs reichern sich im Fettgewebe an. Die Gruppe der polychlorierten aromatischen Biphenyle umfasst rund 200 Substanzen. Sie schädigen unter anderem das Immunsystem und das zentrale Nervensystem. Ein Teil weist dioxinähnliche Wirkungen auf. Diese Substanzen werden deshalb dioxin-like-PCB genannt. Andere polychlorierte Biphenyle haben in ihrer Wirkung keine oder wenig Ähnlichkeit mit Dioxinen und werden deshalb als non-dioxin-like-PCBs bezeichnet. 1998 legte die WHO einen Wert für die duldbare tägliche Aufnahme (TDI) fest, der sowohl Dioxine und Furane als auch 12 dioxin-ähnliche PCBs umfasst. Der Wert liegt bei 1-4 Pikogramm (pg) - das ist ein Billionstel Gramm - sogenannter Dioxin-Äquivalente (WHO-TEQ) pro Kilogramm (kg) Körpergewicht (KGW). Im Sinne eines vorsorgenden Verbraucherschutzes wird der niedrigere Wert von 1 pg WHO-TEQ/kg KGW seither von BgVV und UBA als Zielwert für gesundheitliche Risikobewertungen zugrunde gelegt.

Aus der Tatsache, dass dieses Bewertungskonzept die Gruppe der non-dioxin-like-PCBs nicht einschließt, resultieren Unsicherheiten in der Risikobewertung dieser Substanzgruppe. Viele PCBs sind schwer abbaubar und reichern sich in der Nahrungskette an. Sie machen den Großteil der PCBs aus, die in Muttermilch und Körpergeweben gefunden werden. Im Tierversuch wurden unter anderem Wirkungen auf das Nervensystem und den Hormonhaushalt beobachtet. Auch tumorauslösende Wirkungen sind dokumentiert. Die Aussagen zu Wirkungen beim Menschen sind widersprüchlich.

Für BgVV und UBA stellte sich die Frage, ob die gesundheitlichen Wirkungen der non-dioxin-like-PCBs wegen des Fehlens eines eigenen Bewertungskonzeptes bei Risikobewertungen möglicherweise unterschätzt werden, oder ob die dioxinähnlichen PCBs die kritischere Substanzgruppe darstellen und die Begrenzung ihrer Aufnahmemenge den gesundheitlichen Verbraucherschutz auch für die non-dioxin-like-PCBs ausreichend sicherstellt. Diese Frage stand nun im Mittelpunkt des Fachgesprächs der WHO. Vor einer abschließenden Beurteilung, ob separate Bewertungsmaßstäbe für diese Substanzgruppe erforderlich sind, will die Expertengruppe alle verfügbaren Daten sorgfältig prüfen lassen. An diesen ersten Gedankenaustausch soll sich dann ein weiteres internationales Fachgespräch anschließen. Über das Treffen in Berlin wird ein Bericht von der WHO erstellt.

Die Neubewertung der non-dioxin-like-PCB ist auch Anlass, die derzeitigen Sanierungsempfehlungen für PCB-belastete Gebäude zu prüfen.

Eine am UBA angesiedelte Arbeitsgruppe des Bundes und der Länder, die Empfehlungen für den Umgang mit Schadstoffen in Innenräumen erarbeitet, hat dazu Beratungen aufgenommen. Bis zum Abschluss dieser Beratungen empfiehlt das Umweltbundesamt, Sanierungsmaßnahmen bei Innenraumbelastungen durch polychlorierte Biphenyle weiterhin auf der Basis der sogenannten PCB-Richtlinie vorzunehmen. Auf die Handlungsempfehlungen für die Sanierung PCB-belasteter Gebäude hatten sich bereits Mitte der Neunziger Jahre Gesundheits- und Bauexperten von Bund und Ländern geeinigt. Viele Bundesländer haben die PCB-Richtlinie baurechtlich verbindlich eingeführt, nicht überall wird sie aber konsequent umgesetzt.

Nach der PCB-Richtlinie gelten weniger als 300 Nanogramm - ein Nanogramm ist ein Milliardstel Gramm - PCB pro Kubikmeter Innenraumluft auch langfristig als tolerabel. Bei Werten zwischen 300 und 3000 Nanogramm pro Kubikmeter Luft sollte die Quelle der Luftverunreinigung aufgespürt, nach Möglichkeit unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit beseitigt oder zumindest eine Verminderung der PCB-Konzentration – etwa durch gründliche Reinigung und Entstaubung der Räume – angestrebt werden. Konzentrationen von über 3000 Nanogramm pro Kubikmeter Innenraumluft sollten vermieden werden. Bei solchen Werten sollten Kontrollanalysen vorgenommen und unverzüglich Maßnahmen zur Verringerung der Konzentrationen ergriffen werden. Der Zielwert für Sanierungen liegt bei weniger als 300 Nanogramm PCB pro Kubikmeter Luft.

Scientists Attack Industry Study on PCBs EarthVision Reports: 04/16/99. WASHINGTON, April 16, 1999 - A group of U.S. environmental scientists have launched a series of attacks on an industry-funded study that PCBs are not a cause of cancer ... The EPA continues to rank PCBs in the "top 10 percent of the most toxic chemicals to human health." http://www.gnet.org/Lern- und Verhaltensstörungen bei Kindern – ein Schadstoffproblem?