Hier finden Sie Informationen von Organisationen, einzelnen Autoren, Behörden, aus Politik zur Agro-Gentechnik
Sehr gute Informationen finden Sie unter https://www.keine-gentechnik.de , dem Informationsdienst Gentechnik.
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Giftigkeit von Gentechnik-Bt-Pflanzen zwanzig Mal höher als angenommen?
11. 12. 2020
Daten von Monsanto belegen, dass Bt-Toxine, die in Gentechnik-Pflanzen produziert werden, eine wesentlich höhere Giftigkeit aufweisen als natürliche Bt-Toxine. Wie schon 1990 erstmals gezeigt wurde, kann durch eine Mischung der Toxine mit pflanzlichem Material aus Soja, Baumwolle oder Mais die Giftigkeit um das bis zu 20-Fache steigen....
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Vom Umweltinstitut München e. V. :
29.07.2011 Warnung vor kaschierten Gentech-Zutaten Reese"s Erdnuss Butter Keks enthalten laut Zutatenlisten Gentech-Zucker, -Mais und -Soja.
Immer wieder werden Import-Produkte aus den USA gefunden, die gentechnisch veränderte Zutaten enthalten. Doch diesmal ist der Fall besonders dreist: Die ursprüngliche Zutatenliste auf Erdnussbutterkeksen der Marke Reese's mit gentechnisch verändertem Zucker, Mais und Soja, wurde vom Importeur kaschiert. Wie das Umweltinstitut München entdeckte, wurden beim Überkleben der originalen Zutatenliste die fraglichen Gentech-Zutaten einfach weggelassen. Die Organisation geht daher von bewusster Täuschung aus und hat gegen den Importeur Anzeige erstattet. Denn der Verkauf von Gentech-Lebensmitteln, die nicht gekennzeichnet sind, ist strafbar. Da die Gentechnik-Kennzeichnung bei Lebensmitteln in den USA noch nicht vorgeschrieben ist, sind Verbraucherschützer bei US-Importprodukten besonders wachsam.
Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland lehnt Gentechnik im Essen ab. Hersteller reagieren darauf und bieten so gut wie keine Produkte an, in denen gentechnisch veränderte Zutaten verarbeitet werden. Gentech-Pflanzen wandern jedoch massenweise ins Tierfutter, was auf den tierischen Produkten nicht gekennzeichnet werden muss.
Infodienst: Lebensmittel http://www.keine-gentechnik.de/ und http://www.keine-gentechnik.de/
Aus dem Bundestag
8. 07. 2011 Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz/Antrag SPD fordert den Vorrang für Verbraucherinteressen im Gentechnikrecht
Die SPD-Fraktion fordert in einem Antrag (17/6479 http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/064/1706479.pdf ) von der Bundesregierung, dass für tierische Produkte - wie Milch, Eier, Fleisch und daraus gefertigte Erzeugnisse - die EU-Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebens- und Futtermittel gelten soll. Verbraucherinnen und Verbraucher, die den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ablehnen, sollen dadurch erkennen können, wo solche Pflanzen eingesetzt wurden. Ferner fordern die Sozial-demokraten eine strengere Praxis bei der Zulassung gentechnisch veränderter Organismen, eine transparente und unabhängige Gentechnik-forschung und ein dauerhaftes nationales Anbauverbot für den Gen-Mais MON810.