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Vasculitis

 

Von © IGCI, 2001.8 Schwinger-Tschanz, Independent Swiss/German Tox-Doc-Information,  (hier mit Erlaubnis des Authors publiziert)

Verhängnis und Risiko unserer modernen Durchblutungsstörungen

"People get sick from exposure to toxic chemicals in the home, in the workplace, indoors and outdoors. They sometimes suffer silently while the joy of life is diminished, while their career are ended, and the body mechanisms become dysfunctional. And they do not realize there is a link between chemical exposure and disease.

Many of these illnesses are preventable. Education is the key to prevention. Just how large a problem exists is not known at this time. But everyone is at risk. No one is safe. Not the author. Not the reader. Not anyone.." (Jacob B. Berkson, Attorney at Law, Maryland, USA, in "Canary's Tale", 1996)

Eine nicht-infektiöse Blutgefäßschädigung (Vaskulitis) ist eine reaktive Gefäßwandschädigung. Sie kann durch die verschiedensten Mechanismen und Ursachen ausgelöst werden. Die Symptomatik der nachfolgenden Durchblutungsstörung ist je nach betroffenen Organen unterschiedlich. Vaskulitis kann Haut, Schleimhäute, Muskulatur, Nieren, Magen, Darm, Leber, Herz, Hirn, Rückenmark, autonomes und endokrines (hormonelles) System, Gelenke und weitere Organe betreffen und dort schwerwiegende Beschädigungen und Funktionsstörungen hervorrufen.

Zu Beginn sind allgemeine Krankheitszeichen vorhanden wie: Konjunktivitis und Skleritis ("rotes Auge"), Rhinitis und Sinusitis(Nase und Nebenhöhlen), Stomatitis (Mundschleimhaut), allerlei Haut-Exantheme einschl. Urtikaria (Nesselsucht) und Ödeme(Schwellungen durch Histamin-Intoleranz), Kopf- und Rückenschmerz, auffällige Ermüdbarkeit.

Später kommt es zusätzlich u.a. auch zu: Hörsturz und Tinnitus, unklaren Seh- und Hör-störungen, Gewichts- Ab- oder Zunahme, Nachtschweiß, allgemeine Schwäche oder allgemeines Getriebensein, »Mononeuritis multiplex« (spez. Polyneuropathie des sensiblen und autonomen Systems), Paraesthesien (Kribbelgefühle) sowie »Restless-Legs-Syndrom« (unruhige Beine), »Burning-Feet-Syndrom« (brennende Füße).

Schließlich treten noch dazu auf: »Rheuma« (Kollagenosen: Schmerzen in Weichteilen, Muskeln, Gelenken), »Komplexes Regionales Schmerzsyndrom« (CRPS, "Sudeck" ~ unendlicher Schmerz und keiner weiß Bescheid), Magen-Darm-Probleme, Durchfälle, Ödeme, Mikro-Hämaturie (Spuren von Blut im Urin, frühe Nierenschädigung), erhöhte Blutsenkung, Hypoglykämien(Unterzuckerung durch Zucker-Intoleranz mit reaktiver Triglyceridämie), innerliche Unruhe, innerliches Beben oder Vibrieren, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, eine gefährliche Neigung zu Thrombosen (aller Art - aller Blutgefäße - aller Organe!), Luftnot bei hyper-reagiblem Bronchialsystem (asthma-ähnliche Zustände), abnorme Müdigkeit, aber auch Schlaflosigkeit, erhebliche Konzentrations- und Koordinationsstörungen u.v.a.m.

Die klinischen Zeichen einer Vaskulitis (Durchblutungsstörung) variieren je nach Krankheitsaktivität und Organbeteiligung.

Eingenommene Medikamente oder Drogen oder inhalierte Chemikalien sind hauptsächlich für schwere Vaskulitis (Durchblutungsstörung) ursächlich. Chemisch-bedingte (nicht-infektiöse) Durchblutungsstörungen mit Gefäßwandschäden führen -durch die chemische Reizung- zu gefährlichen Vasospasmen und so zur vollständigen Unterbrechung der Durchblutung und zurIschämie (= schwere akute Sauerstoffnot) in den betroffenen Organen wie Muskulatur, Gelenken, Herz, Hirn, Nieren, Magen, Darm - mit fatalen Folgen. Diese komplexen Krankheiten und ihre Entwicklung sind heute immer noch die gravierendsten Fehldiagnosen.

Betroffen sind bei generalisierter, "systemischer Vaskulitis" die Blutgefäße aller Art und Größenordnung - in sämtlichen Organen, vor allem aber in der Muskulatur der Organe. Durch den Befall lebenswichtiger Organe wie Gehirn, Lunge, Herz, Nieren, Leber, Blut, Sinnesorgane usw. sind derartige Durchblutungsstörungen potentiell stets lebensgefährlich. Während sie früher (als "seltene Paradiesvögel") in Praxis und Klinik weder bekannt waren noch beachtet wurden (erst im Endstadium: Herzinfarkt, Hirnblutung etc.), können wir sie heute -bei entsprechender Krankheitseinsicht- nicht nur häufiger, sondern auch zunehmend in einem latenten Frühstadium (als Prä-Vaskulitis) erkennen und ausbremsen.

Zu neuer Erkenntnis beigetragen hat das Verständnis und die Klinik des Immunsystems, der Autoimmunkrankheiten, die Entdeckung der multiplen Intoleranzen ("Pseudo-allergien"), der Amyloidosen (Eiweiß-Degenerations-Krankheiten), des Capillary-Leak-Syndroms u.v.a.m.

Darüber hinaus lassen sich schwere Vaskulitiden (in fortgeschrittenen Stadien) durch bildgebende Verfahren (v.a. Szintigraphie, neuro-otologische Verfahren sowie durch Elektronen-mikroskopie) in Ausprägung und Ausdehnung besser erfassen.

Eine chemisch-induzierte Vaskulitis (Blutgefäß-läsion) wird bei entsprechenden Belastungen (Expositionen) in jedem Lebensalter erworben. Mit zunehmenden Alter nimmt die Irreversibilität (Unumkehrbarkeit) und der Schweregrad der chronischen Krankheit und Behinderung zu.

Medikamentöse Therapien einer generalisierten (systemischen) Vaskulitis bei erworbener Intoleranz sind nicht ohne weiteres möglich, insbesondere weil gleichzeitig eine ebenfalls hochgradige Medikamenten-Intoleranz vorliegt. Auch die Drogen der Naturheilkunde und Homöopathie wie aber auch "Nahrungsergänzungsmittel" ("Nutrients" und "Supplements") verschlimmern die Empfindlichkeit und die Intoleranz erheblich.

Andererseits sind vaskulitische Schmerzen und Krankheiten -im Gegensatz zu neurologischen- noch über lange Zeit heilbar. Nirgends jedoch rächen sich -verständlicherweise- bereits kleine Behandlungs- und Ernährungs-Fehler so sehr wie bei Intoleranz und Vaskulitis.

Intoleranz-Reaktionen sind dadurch charakterisiert, daß sie Allergien imitieren (nachahmen), immunologische Mechanismen jedoch nur teilweise beteiligt sind. Sie sind keineswegs auf Arzneimittel beschränkt, sondern können auch durch alle möglichen Schadstoffe ohne weiteres ausgelöst werden. Die wichtigsten Manifestationen sind:

- der Kreislauf (akutes Versagen bis zur anaphylaktoiden Reaktion)

- der Respirationstrakt (Rhinitis, asthmoide und grippe-ähnliche Symptome)

- die Haut (Urtikaria und andere Exantheme)

- das Nervensystem (vaskuläre Encephalopathie, Mononeuritis multiplex)

Außerordentlich folgenreich ist eine erworbene »Histamin-Intoleranz«, die ebenfalls nicht nur durch Nahrungsmittel, sondern auch durch Arzneimittel und zahlreiche chemische Stoffe verursacht wird, und zwar i.S. einer ungeheueren Verstärkerfunktion schädlicher Effekte.

Arzneimittel-Behandlungen aller Art (Mainstream, Naturheilkunde, Homöopathie) verschlimmern regelmäßig eine Prä-Vaskulitis in Richtung einer permanenten systemischen Vaskulitis:

Unerwünschte Arzneimittel-Wirkungen (UAWs) -einschließlich flüchtiger Biozide (Desinfektionsmittel, Desinsektionsmittel)- lösen dann nicht selten zunehmend schwere Krankheitsbilder einer systemischen Vaskulitis aus.

Die Krankheit "Vaskulitis" äußert sich deshalb so vielfältig, weil es im Körper überall Blutgefäße gibt. Grundsätzlich kann eine Vaskulitis in allen Organen auftreten bzw. ausgelöst werden. Bemerkbar macht sie sich am ehesten dort, wo (als Folge) die Blutversorgung unterbrochen oder wesentlich eingeschränkt wird. Dies ist vor allem in kleinen oder vorgeschädigten Blutgefäßen der Fall.

Organfunktionsstörungen und Beschwerden in den verschiedensten Bereichen werden nicht selten gleichzeitig wahrgenommen. Das kann sich zudem in beliebigen Kombinationen äußern - eben in "in einem bunten Bild von Beschwerden und Symptomen".

Bevorzugt betroffen sind gut durchblutete Areale wie Niere, Haut, Auge, Gehör, Muskeln, Herz, Nervensystem und vor allem das autonome und das hormonelle (endokrine) System.

In der Regel gehen Prodromalphasen ("Prävaskulitis") jeder Vaskulitis voraus. Bei TILT-Vaskulitis ist die Prävaskulitis ein permanentes Vorstadium, eine erworbene Disposition zu fatalen Intoleranz-Reaktionen. Erworbene gefährliche Chemikalien-Intoleranz (GCI) mit der Disposition (Anfälligkeit, Bereitschaft) zu generalisierter spezifischer Vaskulitis (Durchblutungsstörung) ist aufgrund der ärztlichen Erfahrung primär eine erworbene Reaktion auf chronische Belastungen (Expositionen) durch Verbrennungsprodukte, insbesondere durch hoch-toxische Brandgase, Pyrolyse-feinstaub und Kohlenmonoxid.

Gefährliche Vaso-Spasmen (schmerzhafte Blutgefäßkrämpfe), Vaso-Dilatationen (schmerzhafte Blutgefäßerweiterungen) und Vaso-paralysen (Blutgefäßlähmungen) sind dann typische und gefährliche Effekte von Hypoxie, wiederum verursacht von Verbrennungsprodukten aller Art.

Daß in der Folge auch flüchtige Biozide (Pestizide), flüchtige Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel und Duftstoffe, Schwermetall-staub oder flüchtiges Quecksilber ähnliche Vaskulitiden (wie z.B. Hypersensitivitäts-Vaskulitis) und auch Vasospasmen aufgrund der o. g. Läsionen und Narben auslösen, ist nicht verwunderlich, sondern zu erwarten.

Wir wissen, daß "Durchblutungsstörungen" (Vaskulitis bzw. Vaskulitiden) nicht nur einer schweren rheumatischen Krankheit, einer Herzmuskelschädigung, einem Infarkt, einem Diabetes, sondern gleichermaßen organisch bedingten neurologischen Störungen, wie insbesondere z.B. einer Depression, einer Multiplen Sklerose, einem Tumor, einer Epilepsie oder Alzheimer' Krankheit jahrelang vorausgehen.

Es gibt Tausende von Fallberichten, die sowohl häufige als auch seltene neuro-psychiatrische oder neuro-vegetative Symptome schildern, die durch chemische Substanzen ausgelöst wurden. Nicht nur, daß wir nicht wissen, wie häufig substanz-induzierte organisch bedingte psychische Störungen vorkommen, es ist uns darüber hinaus auch nicht bekannt, wie oft diese Diagnose übersehen wird.

Doch wir wissen aus vielen großen Studien, daß organisch bedingte psychische Störungen oder toxisch-induzierte schwere Störungen -aufgrund ihrer Komplexität- sehr oft nicht erkannt oder falsch interpretiert werden.

Es wurden in den letzten Jahren wesentliche Erkenntnisse über Ätiologie (Ursache) und Pathogenese (Verlauf) von Krankheit insgesamt korrigiert, allein schon deswegen, weil niemand gegen gesundheitliche Schädigung durch Rauch- und Brandgase und Kohlenmonoxid gefeit ist. Keiner ist sicher, jeder ist gefährdet; es existiert hier weder Resistenz, noch Toleranz, noch Immunstärke oder ähnliches.

Insofern handelt es sich nicht nur um kurative, sondern vor allem auch um früh-präventive Maßnahmen, wenn grundsätzlich rauchfreie Räume im Arbeitsschutz, im öffentlichen und im Privatleben gefordert werden.

Passivrauchen ist nach den Ergebnissen einer neuen Studie aus den USA noch erheblich gefährlicher als bisher angenommen. Das Risiko allein für Herzerkrankungen verdoppelt sich für Menschen, die regelmäßig Zigarettenqualm ausgesetzt sind, heißt es in der Studie der Harvard-Universität. Die Forscher untersuchten über einen Zeitraum von zehn Jahren die Auswirkungen des Passivrauchens auf über 32 000 Frauen. Danach stieg das Risiko für nicht tödliche Herzinfarkte bei gelegentlichem "Mitrauchen" sogar um 64 Prozent, bei regelmäßigem Passivrauchen um 88 Prozent.

Alles, was unsere Krankheiten und Behinderungen ausmacht, ist komplex. Man kann einen komplexen Tatbestand nicht dadurch in den Griff bekommen, daß man ihn simplifiziert. Simplifizieren übersieht oder ignoriert die Komplexität, die unser gesamtes Leben bestimmt. Simplifizieren und terrible simplificateurs (schreckliche Simpel/Einfaltspinsel) haben uns in die schwerste Krise unseres Gesundheitswesens geführt.

So darf es nicht weitergehen.

***

  1. Vaskulitis (auch Angiitis genannt) : Blutgefaesswandschaedigung mit allen Folgen ("Vas" : ein Gefäß, entspricht dem Wort "Vase", Blumenvase: ein Gefäß für Blumen etc.)
  2. Vasospasmen (Angiospasmen): (Blut-) Gefäßwandkrämpfe
  3. die früher nicht selten in einer Psychiatrie zu einem schweren Ende gerieten.
  4. siehe 1)
  5. Hypoxie: gefährlicher Sauerstoffmangel

 

C IGCI, 2001.8 Schwinger-Taschanz, Medico Indipendente Svizzero/Tedesco Informazioni Tossicologiche ( Pubblicate con il permesso dell'autore)

Traduzione dal tedesco Prof. Franco Botarelli

"Le persone arrivano malati dalle esposizioni alle sostanze chimiche tossiche nella casa, nel posto di lavoro, al chiuso e all'aperto. Talvolta essi soffrono in silenzio, mentre l'allegria della vita è diminuita, mentre la loro carriera è finita, e i meccanismi del corpo diventano disfunzionali. E essi non si rendono conto che c'è un collegamento tra l'esposizione e le malattie chimiche.

Molte di queste malattie sono prevenibili. Istruzione è la chiave della prevenzione. Un problema esiste come vasto solo se non è noto in questo momento. Ma ognuno è in pericolo. Nessuno è al sicuro. Non l'autore. Non il lettore. Non chiunque...." (Jacob B). Berkson, Attorney at Law, Maryland, USA, in "Canary's Tale", 1996)

Il rischio e l'esito infausto dei nostri disturbi moderni del flusso sanguigno.

Una lesione dei vasi sanguigni non infettiva (la Vasculite) è un danneggiamento delle pareti dei vasi sanguigni reattiva. Può essere scatenata dalle più diverse cause e meccanismi. La sintomatologia dei conseguenti disturbi del flusso sanguigno è diversa a seconda dei diversi organi colpiti. La vasculite può colpire la pelle, le mucose, la muscolatura, i reni, lo stomaco, l'intestino, il fegato, il cuore, il cervello, il midollo spinale, i sistemi autonomi e endocrini (ormonali), le articolazioni e altri organi e procurarvi delle lesioni importanti e dei disturbi funzionali altrettanto gravi. All'inizio compaiono dei sintomi comuni come: la Congiuntivite e la Sclerite, (cosiddetto "l'occhio rosso"), la Rinite e la Sinusite (il naso e le cavità paranasali), la stomatite (le mucose della bocca) incluso ogni tipo di esantema della pelle, Orticaria, (cioè detta la malattia dell'ortica) e gli Edemi (i rigonfiamenti dati dall'intolleranza istaminica), dolori alla testa, alla schiena e una rilevante stanchezza.

In seguito si aggiungono tra l'altro anche: disturbi all'udito e tinnito, disturbi alla vista e all'udito poco chiari, aumento o diminuzione di peso, sudori notturni, una generale debolezza, oppure una generale eccitazione, una "Mononeurite Multipla" (specialmente una Polineuropatia del sistema sensibile autonomo), parestesie (formicolii) così come anche la "sindrome Restless- Legs" (cosiddetta Sindrome Gambe Inquiete) o la "sindrome Burning-Feet" (Sindrome dei Piedi Brucianti).

Infine compaiono: i "reumatismi" (Collagenosi: dolori alle parti molli, ai muscoli, alle articolazioni), la cosidetta "Sindrome Regionale Complessa- Komplex Regionales Schmerzsyndrom", (CRPS, "Sudeck" (Atrofia o Distrofia di Sudeck) - un dolore continuo di cui non si conosce la causa), compaiono problemi allo stomaco e all'intestino, diarree, edemi, micro-ematuria (tracce di sangue nelle urine, le prime lesioni ai reni), inoltre una aumentata sedimentazione del sangue, ipoclicemia (cioè insufficienza di zuccheri, data dalla intolleranza allo zucchero con trigliceridemia reattiva), una inquietudine interna, tremore o vibrazioni interne, disturbi nel ritmo cardiaco, angina pectoris, una propensione pericolosa alle trombosi di tutti i tipi ( –a tutti i vasi sanguigni- a tutti gli organi!), una insufficienza respiratoria in un sistema bronchiale iperreattivo (condizioni simili all'Asma), una stanchezza abnorme, ma anche insonnia, disturbi aumentati nella concentrazione e nella coordinazione u.v.a.m.

I sintomi clinici di una vasculite (del disturbo del flusso del sangue) variano a seconda dello sviluppo della malattia e degli organi interessati.

L'assunzione di farmaci o di droghe o l'inalazione di sostanze chimiche sono le cause principali di una vasculite grave (cioè del disturbo della circolazione sanguigna).

Questi disturbi della circolazione sanguigna causati da sostanze chimiche (cioè non infettivi) con lesioni alle pareti dei vasi - conducono attraverso la stimolazione chimica - a spasmi pericolosi dei vasi e quindi a una completa interruzione del flusso sanguigno e alla Ischemia (cioè alla deficienza di ossigeno acuta e grave) negli organi colpiti come la muscolatura, le articolazioni, il cuore, il cervello, i reni, lo stomaco, l'intestino - con conseguenze fatali.

Queste malattie complesse e il loro sviluppo sono ancora oggi legate a diagnosi sbagliate.

Nel caso della "Vasculite Sistemica" generalizzata sono colpiti i vasi sanguigni di tutti i tipi e di tutte le dimensioni – in organi interi, prima di tutto nella muscolatura degli organi, con l'interessamento di organi vitali come il cervello, i polmoni, il cuore i reni, il fegato, il sangue, gli organi dei sensi, eccetera... questi disturbi della circolazione sanguigna sono sempre potenzialmente rischiosi.

Mentre prima (come cose rare) non venivano ne conosciute, ne prese in considerazione nella prassi e nella clinica ( lo erano solo allo stadio terminale: infarti cardiaci, emorragie celebrali, etc..) oggi possiamo riconoscere - controllare attraverso la diagnostica adeguata - sempre più spesso e sempre di più in uno stadio latente (come delle Pre-Vasculiti).

A una nuova conoscenza ha contribuito la comprensione della clinica del sistema immunitario, delle malattie autoimmunitarie, la scoperta delle intolleranze multiple ("Pseudoallergie"), delle Amiloidosi ( malattie degenerative dell'albume), delle cosiddette Sindromi dei Capillari che Sanguinano u.v.a.m.

Da ciò è possibile diagnosticare meglio delle vasculiti gravi (nello stadio avanzato) attraverso dei procedimenti per immagini (v.a. la scintigrafia, procedimento

neuro-otologico e anche la microscopia elettronica).

Una Vasculite indotta chimicamente (una lesione dei vasi sanguigni) si può contrarre in presenza di (Esposizioni) corrispondenti, relative in ogni età. Con il crescere dell'età cresce anche l'irreversibilità e il grado di gravità della malattia cronica e della menomazione .

Le terapie farmacologiche di una vasculite (sistemica) generalizzata in presenza di una intolleranza acquisita non sono possibili, in particolare perché nello stesso tempo è presenza una intolleranza ai farmaci di un grado altrettanto elevato. Anche i farmaci della medicina naturale e omeopatia, come anche gli "integratori alimentari " ("Nutrienti" e "Supplementi") peggiorano la sensibilità e l'intolleranza in maniera notevole.

Dall'altra parte a differenza di quelle neurologiche, i dolori e le malattie vascolari sono curabili da lungo tempo. Tuttavia in nessun campo - questo è comprensibile - i piccoli errori nutrizionali e di cura si pagano così tanto, come in quello delle intolleranze e delle vasculiti.

Le reazioni di intolleranza sono caratterizzate dal fatto che esse imitano le allergie (tuttavia) i meccanismi immunologici sono interessati solo parzialmente . Non si limitano queste reazioni di intolleranza in nessun modo solo ai farmaci, ma possono essere senz'altro scatenate anche da tutte le possibili sostanze nocive.

Le manifestazioni più importanti sono:

- la circolazione (deficienza acuta fino alla reazione anafilattoide)

- il tratto respiratorio (Riniti e sintomi asmoidi simili all'influenza)

- la pelle (Orticaria e altri Esantemi)

- il sistema nervoso (Encefalopatia Vascolare e Mononeurite Multipla).

Eccezionalmente gravidica di conseguenze è una " Intolleranza Istaminica", che allo stesso modo non è causata solo da alimenti, ma anche da medicinali, da un gran numero di sostanze chimiche e produce una funzione eccezionalmente rinforzante di effetti nocivi.

Trattamenti farmacologici di tutti i tipi (tradizionali, naturali, omeopatia) peggiorano regolarmente una Pre-Vasculite nella direzione di una vasculite sistemica permanente:

effetti farmacologici indesiderati (UAWs) - qui si comprendo anche quelle sostanze chimiche volatili biocide (disinfettanti, insetticidi) - che hanno come conseguenza spesso una quadro clinico aggravato di una vasculite sistemica.

La malattia della "Vasculite" si esprime perciò in maniera così variegata, poiché nel corpo ci sono vasi dappertutto. Fondamentalmente una vasculite si può manifestare in tutti gli organi. Ma si rileva prima di tutto dove l'irrorazione del sangue viene interrotta o gravemente compromessa. Questo è il caso soprattutto dei piccoli vasi o di quelli che sono stati precedentemente danneggiati.

Disturbi funzionali in tutti gli organi spesso vengono rilevati contemporaneamente. Questo si può esprimere in una combinazione che viene detta "quadro variegato di disturbi e di sintomi" . Preferibilmente vengono colpite aree irrorate come i reni, la pelle, gli occhi, gli organi dell'udito, i muscoli, il cuore, il sistema nervoso e prima di tutto il sistema autonomo ormonale (endocrino).

Di solito ogni vasculite è preceduta da fasi protrobiche (cioè dalla Pre-Vasculite). Nella vasculite TILT, la Pre-Vasculite è uno stadio preliminare permanente, una predisposizione acquisita a reazioni di intolleranza fatali.

L'Intolleranza alle Sostanze Chimiche perniciosa acquisita (GCI), con la predisposizione alle vasculite specifica generalizzata, è in base alla esperienza medica innanzitutto una reazione acquisita a esposizioni croniche, a prodotti della combustione, in particolare a gas della combustione altamente tossici, polvere fine di pirolisi, a monossido di carbonio. Gli spasmi dei vasi pericolosi (le dilatazioni dei vasi e le paralisi dei vasi) sono effetti tipici pericolosi dell'Ipossia, che ancora una volta è causata da prodotti della combustione di ogni tipo.

Che inseguito anche i biocidi (i pesticidi) o gli idrocarburi volatili, i solventi, i prodotti aromatici o le polveri di metalli pesanti o il mercurio volatile, scatenino simili vasculiti (come la Vasculite da Ipersensitività) e anche spasmi dei vasi in seguito a lesioni e a cicatrici non è affatto sorprendente, ma anzi da aspettarselo.

Sappiamo che i "disturbi" del flusso del sangue (le vasculiti cioè le Vasculopatie), non solo precedono per anni una malattia reumatica grave, una lesione al muscolo cardiaco, un infarto, un diabete, ma nella stessa misura precedono i disturbi neurologici ad eziologia organica, come in particolare una depressione, una sclerosi multipla, un tumore, una epilessia o una malattia di Alzaimer.

Vi sono migliaia di referti che scrivono dei sintomi neurovegetativi, o psichiatrici, sia frequenti che rari, che sono stati scatenati da sostanze chimiche. Noi non sappiamo ne quanto spesso si presentino dei disturbi psichici ad eziologia organica indotti da sostanze, ne sappiamo quanto frequentemente questa diagnosi venga ignorata.

Tuttavia sappiamo da alcuni studi, che i disturbi psichici ad eziologia organica e dei disturbi gravi indotti da tossine, spesso a causa della loro complessità non vengono riconosciuti o male interpretati.

Negli ultimi anni sono state corrette conoscenze essenziali sulla eziologia e la patogenesi della malattia nel suo complesso, anche solo considerato il fatto che, nessuno è immune dai danni alla salute provocati dal fumo, dai gas di combustione e dal monossido di carbonio.

Nessuno è sicuro, tutti sono esposti a questo pericolo; non esiste qui ne resistenza, ne tolleranza, ne immunità o simili.

Per ora, non si tratta solo di misure terapeutiche, ma innanzitutto di misure preventive, quando vengono richiesti degli spazi liberi dal fumo nell'ambiente di lavoro, nella vita privata e in quella pubblica.

Il fumo passivo è secondo delle indagini, in base ai risultati di uno studio condotto negli Stati Uniti, ancora più pericoloso di quello che fino ad ora si credeva.

Solo considerato il rischio per le malattie cardiache, questo pericolo si raddoppia per gli esseri umani che sono solitamente esposti al fumo di sigaretta, così appunto si dice in questo studio dell'Università di Harvard.

Gli studiosi hanno indagato in un lasso di tempo di 10 anni gli effetti del fumo passivo su più 32.000 donne.

Si è visto dopo questo studio, che il rischio di infarti del miocardio non letali è salito nei fumatori attivi occasionali di un 64%, mentre per quanto riguarda il fumo passivo regolare è salito addirittura del 88%.

Tutto quello che riguarda i nostri malesseri e le nostre malattie è una cosa complessa. Non si può comprendere un dato di fatto complesso semplificandolo.

La semplificazione ignora la complessità che determina tutta la nostra vita. Il semplificare e i semplificatori tesiziali ci hanno portato nella più grave crisi del nostro sistema sanitario.

Così non si può continuare.

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La Vasculite (conosciuta anche come Angite): E' una lesione delle pareti dei vasi sanguigni con tutte le conseguenze (Vas: il vaso, corrisponde alla parola tedesca"Vase", Blumenvase: corrisponde a vaso di fiori ect.)
Spasmi Vascolari (o Angiospasmi): Crampi che riguardano le pareti dei vasi sanguigni.
Quelli che una volta spesso finivano in una istituzione psichiatrica
Vedere la nota numero 1
Ipossia: un insufficienza di ossigeno pericolosa

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