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Laut Silent Spring Institute sind Konsumgüter, Lebensmittel, Getränke und auch Pestizide betroffen

Pressemitteilung pte012/10.01.2024 

"Forscher des Silent Spring Institute haben eine rasche Möglichkeit zur Vorhersage der Gefährlichkeit von Chemikalien in Bezug auf ein mögliches Brustkrebsrisiko entwickelt. Diese Einschätzung basiert darauf, ob die Chemikalie über bestimmte Eigenschaften verfügt. Damit wird es laut der leitenden Wissenschaftlerin Jennifer Kay möglich, betroffene Chemikalien zu kennzeichnen und damit ihren Einsatz bei Konsumgütern zu verhindern. Brustkrebs bleibt in den USA die am häufigsten diagnostizierte Krebsform. Derzeit steigen die Erkrankungen vor allem bei jungen Frauen an. Ein Trend, der laut Kay durch die Genetik allein nicht zu erklären ist. ...

Für die Untersuchung dieser Zusammenhänge müssen zuerst jedoch hunderttausende Kinder und Frauen diesen Chemikalien ausgesetzt sein, um viele Jahre später zu überprüfen, ob es zu einer Krebserkrankung gekommen ist. Das ist jedoch laut der Co-Autorin Ruthann Rudel weder umsetzbar noch ethisch zu vertreten. Es spiele allerdings auch eine Rolle, dass Studien mit Tieren teuer und zeitaufwendig sind. Daher seien bisher auch so viele Chemikalien nicht getestet worden. Details sind in "Environmental Health Perspectives" nachzulesen."

Mehr unter https://www.pressetext.com/news/20240110012

Response to “Comment on ‘Application of an in Vitro Assay to Identify Chemicals That Increase Estradiol and Progesterone Synthesis and Are Potential Breast Cancer Risk Factors’” https://ehp.niehs.nih.gov/doi/10.1289/EHP11400

Originalpublikation: Application of an in Vitro Assay to Identify Chemicals That Increase Estradiol and Progesterone Synthesis and Are Potential Breast Cancer Risk Factors https://ehp.niehs.nih.gov/doi/10.1289/EHP8608

pdf https://ehp.niehs.nih.gov/doi/epdf/10.1289/EHP8608

Kommentar Scherrmann: Für mich ist es unerträglich, daß man meint, um Substanzen verbieten zu können, müssten die Zusammenhänge 100 % nachgewiesen sein. Die schon vorliegenden Erkenntnisse sollten ausreichen, politisch, gesetzmäßig zu handeln.

22.12.2020

Metalle wie Nickel, Arsen, Kobalt und Blei bringen den Hormonhaushalt von Schwangeren durcheinander, wie eine Studie der Rutgers University http://rutgers.edu festgestellt hat. Eine Belastung mit Metallen wurde bereits mit Schwierigkeiten bei der Geburt wie einer Frühgeburt und einem geringen Geburtsgewicht bei Kindern sowie Präeklampie bei Frauen in Verbindung gebracht. Details wurden in "Environment International" publiziert.

Höheres Erkrankungsrisiko

Laut der neuen Untersuchung stören manche Metalle das Hormonsystem, das für die Regulierung der Hormone verantwortlich ist. Diese Störungen dürften einen Einfluss auf die spätere Gesundheit der Kinder und ihr Erkrankungsrisiko haben. .....

mehr auf der Pressemitteilung (deutsch):

https://www.pressetext.com/news/20201222001

Studie unter:

https://www.rutgers.edu