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Luftverschmutzung: Kinder mit höherem BMI

Von https://www.pressetext.com/news/20250116016

16.01.2025

" Belastung vor der Schwangerschaft hat laut neuer umfassender Datenanalyse bleibende Folgen

Kinder, deren Mütter drei Monate vor der Schwangerschaft erhöhter Luftverschmutzung ausgesetzt waren, haben bis zum zweiten Lebensjahr einen höheren BMI. Das Risiko für Fettleibigkeit steigt. Zu dem Schluss kommt eine Studie der Keck School of Medicine of USC, der Duke University und der Fudan University. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen auf den Daten von 5.834 Müttern und ihren Kindern. Sie wurden bereits vor der Schwangerschaft in 28 Entbindungskliniken in Schanghai rekrutiert.

Zusammenhang bestätigt

Frühere Studien belegen Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung während der Schwangerschaft und gesundheitlichen Problemen bei Kindern. Dabei handelt es sich um Atemwegsprobleme. Zudem besteht bei chronischen Leiden wie Fettleibigkeit und Herzproblemen ein erhöhtes Risko. Laut Forschungsleiter Jiawen Liao steht eine höhere Belastung mit Feinstaub PM2.5 und PM10 sowie Stickstoffdioxid, NO2, vor der Schwangerschaft mit einem Anstieg des BMI oder BMIZ in Zusammenhang.

Mit diesem standardisierten Wert lässt sich ein Vergleich des BMI bei Kindern gleichen Alters und gleichen Geschlechts durchgeführen. Für die Berechnung der Belastung durch die Luftverschmutzung während der Zeit vor der Zeugung der Kinder haben die Forscher Machine-Learning-Modelle entwickelt. Unter der Leitung von Jim Zhang von der Duke University wurde dafür eine Kombination aus Satellitendaten, Schadstoffsimulationen und meteorologischen Faktoren eingesetzt.

Damit haben die Wissenschaftler Schätzungen der Luftbelastung am Wohnort jeder einzelnen Teilnehmerin vorgenommen. Danach wurden die beiden Feinstaubwerte sowie NO2 berechnet. ...."

Am 16.01.2025 noch kein Eintrag auf https://www.niehs.nih.gov/search/

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