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vom Deutschen Ärzteblatt  vom 21.04.2022:

Luftverschmutzung mit positiven Tests auf SARS-CoV-2 assoziiert

Stockholm – Eine verstaerkte Luftverschmutzung koennte mit dem Risiko fuer eine Infektion mit SARS-CoV-2 in Verbindung stehen. Dies zeigt eine Studie mit jungen Schweden, bei denen eine kurzfristige Exposition gegenueber Feinstaub und Kohlenstoff mit erhoehter Wahrscheinlichkeit einen positiven PCR-Test auf SARS-CoV-2 nach sich zog, wie die Autoren in JAMA Network Open berichten (DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2022.8109).

„Luftverschmutzung gilt schon lange als Risikofaktor fuer Atemwegs­erkrankungen, etwa Influenza, weshalb die Sorge besteht, dass sie auch bei COVID-19 eine Rolle spielen koennte“, schreiben Erstautor Zhebin Yu von der Abteilung fuer Umweltmedizin am Karolinska-Institut in Stockholm und seine Kollegen. Die Schadstoffe in der Luft koennten zum einen die Empfaenglichkeit fuer Infektionen, zum anderen aber auch das Risiko fuer schwere Erkrankungen oder Komorbiditaeten erhoehen. … 

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Studie: 

Abstract der Studie in JAMA Network Open  

DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2022.8109